Ich habe Freude am Fotografieren. 

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Als Jugendliche durfte ich einmal die Spiegelreflexkamera meiner Schwester ausleihen. das einstellen der Blendenöffnung und Verschlusszeit fand ich interessant. Schon bald entschied ich mich, ebenfalls eine Spiegelreflexkamera zu kaufen. Es war eine analoge Minolta.

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So begann meine Leidenschaft. Anfangs faszinierte mich vor allem die Makrofotografie. Noch heute ist es jedes Mal eine Herausforderung, auf welchen Punkt ich scharf stellen soll. Mit der ersten digitalen Kamera wurde ich experimentierfreudiger und seither versuche ich mich querbeet durch die Fotografie-Techniken. 

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Mir gefallen spezielle Wolkenstimmungen, kunstvolle Strukturen, schöne Farben oder Besonderheiten der Architektur. Dabei ist das Suchen des besten Bildausschnittes ein bisschen wie ein Versteckspiel.

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Während dem Fotografieren kann ich mich voll auf das Sujet und die Kamera fokussieren und die Zeit vergessen. Manchmal erinnern mich dann eiskalte Finger oder Zehen, wie lange ich schon in der Kälte stehe. Doch wenn am Schluss DAS Foto herausschaut, entschädigt dies für frühes Aufstehen ebenso wie für langes Warten.